Das Leitbild von Fels

Zwei Hauptziele von FELS in der Schule sind: Autonomie und Partizipation

a. Autonomie: Sollen Beteiligte am schulischen Arbeitsprozess sich verantwortlicher fühlen für das Gelingen, dann brauchen sie mehr Mitverantwortung. Das wiederum bedeutet mehr Spielraum für eigene Entscheidung.

b. Partizipation: Mehr Autonomie ist nicht denkbar ohne mehr Partizipation an wesentlichen Fragen. Die Transparenz von Entscheidungen muss für die Beteiligten erweitert werden. Darunter verstehen wir auch die Intensivierung der Zusammenarbeit über die Schulen und Schularten hinweg und zwischen den Beteiligten am Schulprozess, also z.B. den Eltern und Lehrern, den Schulen und der Kommune.

Das Leitbild von FELS

FELS ist

  • ein Forum von Eltern, Lehrern, Schülern und anderen Menschen, denen Bildung und Schule wichtig sind;
  • ein Forum für Interessierte aller Schularten und schulpädagogischer Einrichtungen.

FELS geht aus

  • von einer an Werten orientierten Schulentwicklung,
  • von der Entwicklungsfähigkeit (Wachstum) des einzelnen Schülers und der einzelnen Schule,
  • von der Notwendigkeit einer sachlich-fördernden Zusammenarbeit von Eltern, Lehrern, Schülern und der Schulverwaltung,
  • von der anthropologischen Annahme, dass die notwendige und effiziente Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten (Kompetenzen) der Schule auch
  • die personale Identität der Kinder und Jugendlichen fördern,
  • die soziale Kompetenz stärken und
  • schöpferische Freiräume ermöglichen muss.

FELS will die Werte

  • Autonomie als einer größtmöglichen Selbstbestimmung des einzelnen Schülers und der einzelnen Schule als Teilorganismus des gesamten Bildungswesens,
  • Partizipation als Beteiligung vieler am schulischen Leben und zwischen dem gesellschaftlichen Umfeld und der Schule,
  • Kooperation zwischen den Schulen und den verschiedenen Schularten im schulischen Lebensfeld,
  • Offenheit für Neues, verankern und entwickeln.

FELS versteht sich dabei als

  • partei- und verbandsunabhängige Initiative,
  • öffentliches Forum der Meinungsbildung und Diskussion der Schulentwicklung,
  • Plattform zur Entwicklung und Vorstellung von Modellen und Projekten (Arbeitsgruppen),
  • kritischer Begleiter der schulpolitischen Entwicklungen,
  • Gruppe zur Förderung des Miteinanders aller an der Schule Beteiligten.

– erarbeitet von Hans Brumm, Armin Hackl, Reinhold Kuchenmeister –